“Mit ganz wenig Aufwand, dafür aber höchst poetischen Momenten vollzieht sich das alles auf der kleinen Guckkasten- Bühne und in phantasievollen Kostümen (Mirella Weingarten) samt der herrlich ironischen und beweglichen Scherenschnittmotive.“
Badische Zeitung
“Man hat im Vorfeld der Salzburger Festspielplanung dem künstlerischen Leiter Peter Ruzicka wegen seines Ehrgeizes mit der szenischen Realisierung aller 22 Mozart-Opern manch kritischen und spöttischen Kommentar gewidmet. (...) Den ersten Beweis für die Richtigkeit seiner Annahme erbrachte gleich die erste Opernpremiere. Die Serenate „Il re pastore“ entpuppte sich als theatralisch durchaus wirksames, ja effektvolles Stück."
FAZ
“Ein feiner und unprätentiöser Auftakt: Mit „Il re pastore“ eröffnet Thomas Hengelbrock die umfassende Werkschau der Opern Mozarts.“
Süddeutsche Zeitung
“Am ehesten, geistreich, verspielt, mit köstlichem Augenzwinkern lebt es in Mirella Weingartens Ausstattung.“
Berliner Zeitung
„In einem Bühnenkasten wird, vor fein dekorativen, entzückend verspielten Scherenschnitt- Motiven das Ritual eines Schäferspiels sozusagen augenzwinkernd nachgestellt, während die „echten“ Gefühle auf die reale Vorbühne verlagert werden. Mirella Weingartens hoch über dem Orchester angesiedelte, raffinierte Raumlösung findet jederzeit eine poetisch – pfiffige, angenehm leichte Atmosphäre. Man hat bei der heftig gefeierten Premiere den schönen Eindruck: Hier macht Singen, Spielen, Musizieren viel Freude. Hätte das erste Ziel dieser Mozart –Tour frohgemuter erreicht werden könne?“
Salzburger Nachrichten