„(...) Neuerdings ist der Name aber auch den Opernfans zum Begriff geworden: Mirella Weingarten, 30, (...)schuf ein äusserst ungewöhnliches Bühnenbild zu „Neither“, dem Musiktheater von Morton Feldman. (...) Es war ein ergreifendes Bild. Publikum und Kritiker waren begeistert. Mirella Weingarten hat ihr Debüt meisterlich bestanden.“ Welt am Sonntag
„(...) Ganz in weiss – doch ohne Blumenstrauss: Für Sabrina Hölzers Inszenierung für Morton Feldman’s Monodram „Neither“ hatte Mirella Weingarten ein ebenso klares wie suggestives Bühnenbild geschaffen, Höhepunkt einer mit Kunstanspruch geladenen Veranstaltung“ Die Welt
„Hinter einem die Bühne schräg überspannenden weissen Gazeschleier glitzern die Instrumente des Orchesters. Aus dem unbestimmten Nebel der Orchesterewigkeit heraus ragt lediglich der Kopf der Sängerin (...) Es ist das unschätzbare Verdienst von Regisseurin Sabrina Hölzer und Bühnenbildnerin Mirella Weingarten, die Interpretation den Zuschauern überantwortet zu haben. Alle Elemente bleiben durch ihre Berwegungslosigkeit offen.“ Berliner Morgenpost
“Lassen Sie sich, wenn möglich, die letzte Chance nicht entgehen, dieses aussergewöhnliche Musiktheater zu erleben.“
Steinbeck, Radio Kultur
„Ein von der Rampe schräg ansteigendes Gazetuch hüllt die Bühne in hellen Nebel (Ausstattung: Mirella Weingarten) (...) Gleichwohl fesselt die Farbarmut und all der radikale Verzicht. Ihm antwortet nach einer Stunde starker Applaus.“
Süddeutsche Zeitung
„I(...) Im ersten Drittel dieses Schleiers, den die Ausstatterin Mirella Weingarten erdacht hat, lugt etwa in der Mitte der weisshaarige, gedankenversunkene Kopf von Eiko Morikawa heraus, die ein mehrere Meter langes, weisses Kleid nach unten wirft: unantastbare Figur, rein, unschuldig, feengleich. Dies eine schöne (...) Idee.“
FAZ