“(...) Christian Kestens knarzig-verschlagener Teufel ist kaum zu überbieten. Höchstens durch die Arbeit, die Regisseurin Mirella Weingarten und der Pantomime Wolfram von Bodecker mit den Jugendlichen geleistet haben. Sie haben sie nicht überfordert, sondern konkrete bis abstrakte Gruppenbilder zu der Geschichte erfunden. Die Schüler erfüllen sie konzentriert mit poetischem Leben. Sie haben allen Grund, stolz auf sich zu sein.“
Berliner Morgenpost
“Der Abend war auf beeindruckende Weise gelungen. Dem Regieteam kam es keineswegs auf eine umstandslose Verdopplung der Geschichte an. (...) Die Jugendlichen haben sich mit Anmut und Grazie bewegt. Sie waren sichtlich mit Ernst bei der Sache. Im Einsatz von Licht und Dunkelheit, Aktion und Nicht-Aktion, sogar in der Abgestimmtheit der Erdtöne in den Kostümen schritt man mit Sinn für Proportionen zur Tat."
Berliner Zeitung
„Die Gaze vor der Bühne schafft Distanz, legt sich wie ein Spinnennetz über die hell erleuchteten Darsteller. (...) Dazu choreographieren neun Schüler verschiedener Schulen behutsam das Geschehen. “
Der Tagesspiegel
„Eine Art Wanderbühne und damit szenische Improvisation hatten die Autoren im Sinn, um an vielen Orten präsent sein zu können. Das machten sich Wolfram von Bodecker und Mirella Weingarten bei ihrer Einstudierung zunutze: Pantomime und Tanz funktionieren in gestischer Übereinstimmung mit der Musik. Auch wird wunderschön getanzt, Tango, Walzer und Ragtime der Prinzessin. Das Publikum war lautlos bei der Sache und am Ende begeistert.“
Neues Deutschland