“Wolfgang Rihms „Séraphin“ erlebt an der Zeitgenössischen Oper eine spektakuläre Realisierung: Faszinierendes Musiktheater der dritten Art präsentiert die Zeitgenössische Oper Berlin, begeistert applaudiert im Haus der Berliner Festspiele. (...) Sabrina Hölzer und Mirella Weingarten holen sich zur Ausfüllung des von Rihm empfohlenen Fantasieraums die Artistenformation „öff öff productions“ aus Bern und schaffen mit ihnen eine Welt der fliessenden Übergänge und aufgehobenen Gegensätze. (...) Alles ist poetisch, geheimnisvoll, kunstvoll, würdevoll. Eine Erweiterung unseres Bewusstseins von und für Musiktheater in siebzig Minuten.“
Märkische Oderzeitung
“(...) Die Wirkung ist eine, die den Intellekt blamieren kann, der in seinen Fächern nach Platz für diese Erfahrung suchen muss. Der Zeitgenössischen Oper ist für diese Erfahrung wieder einmal zu danken.“
Berliner Zeitung
„Wagemut, Gefährdung, Halluzinationen – vieles kommt einem in den poetischen und atemberaubenden anderthalb Stunden in den Sinn. “
Berliner Morgenpost
„(...) Wer dies verpasst hat, hat viel verpasst – nicht zuletzt eben die Provokation einer anderen Art des Theatermachens. Dass geatmete Luft klingen, dass ein stummer Körper sprechen kann: das wird hier zum bestaunenswerten Ereignis.“
Neues Deutschland