“Das spassige „Cosi“-Update funktioniert gut. Was zum einen daran liegt, dass Mozarts frivoler Liebesreigen durchaus Ähnlichkeit mit dem Promiskuitätsgebaren des HipHop aufweist. Zum anderen stimmen die Einzelleistungen. Der DJ ist ein vollwertiges Orchestermitglied. (...) Und schliesslich: Lichtregie und Bühnenbild sind klasse.
Diese Hip H’opera nimmt sperrige Begriffe wie Musiktheaterpädagogok und Jugendarbeit ernst. Und füllt sie mit prallem, professionellem Leben. Eine gute Sache, die von der Jugend in der Komischen Oper stehende Ovationen erhält.“
Berliner Morgenpost
“In Berlin wurde Mozarts „Cosi fan tutte“ als Kreuzung zwischen HipHop und Oper aufgeführt: Konzept funktioniert!“
Rhein - Zeitung
“Hier treffen musikalische Weilten aufeinander, die sich überraschend gut vertragen. (...) In diesem Fall ist mit Freude festzustellen, dass die neuen Beats durchaus eine ganz eigene Kraft entwickeln, die mit Mozart mithalten kann. (...) Ein Bewegungschor räumt die unauffälligen Bühnenelemente von Mirella Weingarten hin und her. Sozialarbeiterprosa und Multikultikitsch liegen den Machern ebenso fern wie ihnen der Anspruch ist, nun die ultimative Mozart–Erneuerung geleistet zu haben. Das macht diesen unterhaltsamen Abend so ungemein sympathisch.“
Märkische Oderzeitung
“Auslastung: 100 Prozent. Die Oper war so voll wie selten, die Stimmung prächtig: Stehende Ovationen, einhelliges Johlen und Jubeln am Ende.“
Neues Deutschland
„Es funktioniert: Die COSI-Handlung bleibt, die Musik von Mozart und den untermischten Beats ist auf zwei Stunden reduziert und den sechs Hauptdarstellern werden an die 40 Jugendliche Kleindarsteller beigesellt – die sorgen dann für eine Bombenstimmung wie ich sie noch nie in diesem Haus erlebte; es wird gejubelt und getanzt; wie ein Funke überspringt das sah man hier. Nachnominierung fürs Theatertreffen, bitte!!!!!“
Kultura- Extra